Grosser Panda

Ailuropoda melanoleuca

Lebensraum

Bergwälder mit viel Bambus, 1500–3000 m ü. M.

Status IUCN

Gefährdet. Ursache ist der Lebensraumverlust durch landwirtschaftliche Nutzung und Besiedelung sowie die Infektion mit Darmparasiten, die hauptsächlich von Haustieren stammen — mittlerweile die häufigste Todesursache wildlebender Pandas.

Biologie

Pandas sind die einzigen Bären, die sich fast ganz vegetarisch ernähren und praktisch nur junge Sprossen und Blätter von Bambus fressen. Alle paar Jahrzehnte blühen alle Bambuspflanzen eines Waldes gleichzeitig und sterben ab, und die Bären müssten weiterziehen. Doch neue Gebiete sind für die Tiere heute oft unerreichbar, weil ihre Lebensräume weit verstreut wie Oasen inmitten von Agrarwüsten und Siedlungsgebieten liegen.

Diorama

1978

Erwachsene Pandas sind Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarungszeit. Eine Situation wie im Diorama ist in der Natur selten zu beobachten. Zudem ist an den Präparaten nichts echt: Die Körpermodelle sind mit Fell und Haaren von Braunbär, Kaschmirziege, Hauskatze, Hund und sogar Mensch überzogen.

Herkunft

Künstliche Nachbildung

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