Tiere des Nordens — Zeugen vergangener Grösse
Die «Tiere des Nordens» sind Teil einer ehemals viel grösseren Inszenierung. Diese begann schon 1936 mit der ersten Etappe eines «Grosssäugersaals» mit Elefant, Nashörnern und Wal. 1942 waren bereits Robben, Moschusochsen, Eisbären und Seevögel zu sehen. Ab 1960 folgte eine intensive Phase der Veränderungen — neue Schaukästen mit Bären, Elchen, Karibus und Wölfen lösten allmählich den «Grosssäugersaal» ab und bildeten eine grosse «Nordland Schau». Doch die Ansprüche an Ausstellungen veränderten sich wieder. Ab den 1990er Jahren schuf das Museum Platz für neue Ausstellungskonzepte und baute viele Dioramen wieder zurück.