Netzgiraffe
Giraffa camelopardalis reticulata
Twiga (Swahili)
Lebensraum
Savannen, Grassteppen
Status IUCN
Gefährdet. Ursachen sind der Lebensraumverlust durch landwirtschaftliche Nutzung, Siedlungen und Verkehr sowie die Jagd.
Biologie
Die Giraffenkühe leben mit ihrem Nachwuchs in kleinen Gruppen. Junge oder weniger dominante Bullen formen eigene Verbände, sogenannte Junggesellengruppen. Dominante Altbullen sind meist Einzelgänger, die sich nur zur Paarungszeit den Herden nähern. Giraffen fressen vor allem Laub aus den Baumkronen von Akazien, das sie mit ihrer langen Zunge abstreifen.
Dermoplastik
1950er–1960er Jahre
Was nach Mutter-Kind Idylle aussieht, ist keine: Hier stehen ein Netzgiraffenbulle und eine junge Massaigiraffe nebeneinander.
Herkunft
15. September 1956, Jungtier Massaigiraffe, Zoo Basel; 14. März 1962, Männchen Netzgiraffe, Nairobi, Kenia